Kurswoche Wahlpflichtfach 1

WP1 – Russisch

Наша поездка в Санкт-Петербург
(Unsere Reise nach Sankt Petersburg)

Erst Petrograd, dann Leningrad und nun St. Petersburg – so hieß bzw. heißt die Kulturhauptstadt Russlands. Auch unter dem Namen „Venedig des Nordens“ ist St. Petersburg bekannt. Die Einwohner der Stadt nennen sie auch liebevoll „Piter“.

Da St. Petersburg nur knapp unter dem 60. Breitengrad liegt, wird es um die Zeit der Sommersonnenwende nachts nicht richtig dunkel. Diese Zeit wird als die „Weißen Nächte“ bezeichnet und soll die schönste Zeit sein, um nach   St. Petersburg zu reisen.

Und genau in dieser Zeit, nämlich vom 28.05.-01.06.18, waren wir, der Wahlpflichtkurs Russisch Klasse 9 in dieser traumhaft schönen Stadt.

Am 28.05.18, einen Tag nach dem 315. Jubiläum St. Petersburgs, starteten wir unsere große Reise vom Flughafen Berlin Schönefeld. Mit einer Stunde Zeitverschiebung kamen wir 14 Uhr in St. Petersburg an und wurden von unserer netten Reiseleiterin Svetlana vom Flughafen Pulkovo abgeholt. Nachdem wir unser kleines, aber feines Hotel bezogen hatten, machten wir uns auf, um die Stadt zu erkunden. In der Nacht nahmen wir an einer Bootstour mit Livemusik teil. Highlight war, als wir auf der Newa dem Öffnen der Brücken zusehen konnten.

Am zweiten Tag hatten wir eine dreistündige Stadtrundfahrt durch St. Petersburg, bei der wir viele Sehenswürdigkeiten bewundern konnten, wie z.B. die Peter-Pauls-Festung, die Isaakskathedrale, die Erlöserkirche, das Peter-Denkmal „Der eherne Reiter“, den Panzerkreuzer Aurora, das Winterpalais und noch vieles mehr.

Den dritten Tag unserer Reise verbrachten wir zum einen in der Ermitage, einem Museum mit über 60.000 ausgestellten Exponaten. Den Grundstock für diese riesige Kunstsammlung legte Zarin Katharina II.

Zum anderen fuhren wir danach mit einem Tragflächenboot nach Peterhof, dem „russischen Versailles“. Zar Peter I. ließ hier den Grundstein für eine riesige Parkanlage mit einem großen Palast und zahlreichen Springbrunnen legen. Wir fühlten uns hier ein wenig wie in Potsdam, im Park Sanssouci.

Unseren vorletzten Tag nutzten wir für eine Fahrt in einen Vorort von St. Petersburg namens Puschkin, um den Katharinenpalast mit seinem legendären Bernsteinzimmer, dessen Rekonstruierung 2003, zum 300-jährigen Jubiläum St. Petersburgs, abgeschlossen war, zu besichtigen.

Danach ging es zurück zum Hotel, da wir unsere Koffer packen mussten.

Denn am 01.06.18 traten wir bereits um 5.30 Uhr unsere Rückreise nach Deutschland an. Da waren einige von uns noch ziemlich müde. Insgesamt war es eine sehr schöne, interessante und ereignisreiche Reise, die uns noch lange in guter Erinnerung bleiben wird oder wie es auf vielen  T-Shirts in St. Petersburg zu lesen war:

Я люблю Питер!
(Ich liebe Piter!)

WP1 – Naturwissenschaften

Fahrt nach Gnewikow an den Ruppiner See1

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Montag:
Um 8:30 Uhr haben wir uns am
Wasserturm am Hauptbahnhof getroffen. Um 9:00 Uhr sind wir mit derRegionalbahn nach Hennigsdorf gefahren und von dort weiter mit dem Regionalexpress nach Neuruppin zum Rheinsberger Tor. Von dort aus wurden wir mit einem Busshuttle zum Jugenddorf nach Gnewikow gefahren. Dort sind wir um 11:20 Uhr angekommen. Nach unserer Ankunft haben wir unsere Sachen erst einmal in den Seminarraum gebracht und unsere Pläne und die Regeln im Jugenddorf besprochen. Anschließend haben wir eine Erkundungsrallye über das Jugenddorf, Gnewikow und Neuruppin gemacht. Nach der Rallye gab es zum Mittagessen Hühnerfrikassee mit Kartoffeln und ein üppiges Salatbuffet. Danach konnten wir unsere Zimmer beziehen. Diese waren sehr groß und mit einem eigenen Badezimmer. Außerdem gab es Sitzmöglichkeiten und für jedes Bett einen Schrank. Nach dem Beziehen der Zimmer haben wir erst einmal einen Spaziergang entlang des Ruppiner Sees gemacht, um uns schon geeignete Orte für unsere Boden- und Wasserproben zu suchen. Nach diesem zweistündigen Spaziergang hatten wir Freizeit und wir konnten Baden gehen,
Fußball spielen oder noch viele andere Angebote im Jugenddorf nutzen. Einige nutzten aber auch die Zeit, um ihre Seminarbeiträge vorzubereiten. 18:00 Uhr gab es dann Abendbrot und danach war bis 22
:00 Uhr wieder Freizeit. Um 22:00 Uhr war dann Bettruhe und jeder musste auf seinem Zimmer sein. Trotzdem durften wir uns dann noch auf dem Zimmer beschäftigen.

Dienstag:
Am Dienstag war das Frühstück um 8:30 Uhr.
Nach dem Frühstück haben wir uns unsere Wasser- und Bodenproben zusammengesucht. Zum Mittag gab es Seelachsfilet und am Nachmittag sind wir dann mit einem Boot nach Neuruppin gefahren und konnten dann dort einkaufen gehen und die Fontane-Stadt erkunden. Danach haben wir uns wieder getroffen und sind mit dem Boot wieder zum Jugenddorf gefahren. Die Zeit vor und nach dem Abendbrot wurde für die ersten fünf Seminarbeiträge genutzt und einige sind dann noch Baden gegangen oder nutzten die Freizeit. Am Abend hörten wir dann fünf Vorträge. Die Vorträge handelten von den Substanzen di
e wir in den Wasser- und Bodenproben nachweisen, vergleichen und interpretieren sollten. Heute hörten wir Vorträge über den pH-Wert, über Konzentrationen, über Phosphat, die Gesamthärte und Eisen. So erfuhren wir die Bedeutung, Wirkungsweise, diverse Grenzwerte und die Auswirkungen unterschiedlicher Konzentrationen im Boden und im Wasser auf Tiere, Pflanzen, Organismen und natürlich den Menschen. Um 22:00 Uhr war dann wieder Bettruhe. Doch vorher konnten wir unsere Billardküste gegen unsere Lehrer noch unter Beweis stellen.

5Mittwoch:
Um 8:30 Uhr gab es wieder Frühstück. Danach haben wir unsere am Vortag gesammelten Wasser- und Bodenproben analysiert. Dazu nutzten wir die durch unseren Gewinn beim
Klimapreis Potsdam 2015 angeschafften Wasseranalyse- und Bodenanalysekoffer. Anschließend gab es zum Mittag Nudeln mit Bolognese. Danach sind wir Kanu über den Ruppiner See gefahren und sind auch baden gegangen und hatten wiedermal Zeit die weiteren Seminarbeiträge für den heutigen Abend vorzubereiten. Nach der Freizeit gab es dann Abendbrot und anschließend hörten wir Vorträge über Kalium, Ammonium, Nitrat, Nitrit und Sauerstoff. Nun konnten wir die gesammelten Ergebnisse interpretieren und mit den Ergebnissen aus Potsdam vergleichen. Als Highlight gab es an diesem Abend eine Nachtwanderung mit leichtem Grusel- und Schreckfaktor. Nach dieser Nachtwanderung war dann Nachtruhe.

Donnerstag:
Donnerstag war der Tag unserer Abreise. Wir sind wie gewohnt um 8:30 Uhr zum Frühstück gegangen. Nach dem Frühstück hatten wir bis 9:45 Uhr Zeit, unsere Zimmer aufzuräumen. Dann haben wir noch mit unserem Kurs Spiele über die Inhalte der Kursfahrt im Seminarraum gespielt und auch uns Kursteilnehmer pantomimisch dargestellt, sowie die letzten Tage ausgewertet. Anschließend sind wir dort um 11:30 Uhr mit dem Busshuttle abgeholt worden und mit dem Zug nach Potsdam zurück gefahren.

Freitag:
Am Freitag waren wir um 9:00 Uhr in der Schule, um Wasser- und Bodenproben aus Potsdam und Neuruppin zu analysieren und zu vergleichen. Die Ergebnisse wurden in Plakatform dargestellt.

WP1 – Spanisch

Fahrt nach Barcelona

Barcelona1 Barcelona2

WP1 – Französisch

Fahrt nach Paris