Fortbildungskonzept

3.     Schwerpunkte unserer Lehrerfortbildung

3.1  Grundsätze

  1. Fortbildungen werden auf der Grundlage einer Bedarfsermittlung in einem Fortbildungsplan
  2. Die Konferenz der Lehrkräfte informiert sich über den Fortbildungsplan und wird dazu von der Schulleitung angehört.
  3. Die Lehrkräfte nehmen für ihre Fachbereiche an geeigneten Fort- und Weiterbildungs-veranstaltungen teil und fungieren in den Konferenzen der Lehrkräfte bzw. in Fachbereichskonferenzen als Multiplikatoren.
  4. Die Teilnahme an unserem SchiLF ist verpflichtend (16 Stunden pro Schuljahr). Darüber hinaus weist jede Lehrkraft 8 Fortbildungsstunden pro Schuljahr nach.
  5. Über aktuelle Fortbildungsangebote wird am Bereich „Fortbildung“ der Pinnwand im Lehrerzimmer, per Postfach oder Mail informiert.

3.2  Organisation

Das Konzept wird evaluiert und im 2-Schuljahresrhythmus aktualisiert. Die Fortbildungswünsche und deren Rangfolge werden per Fragebogen ermittelt (s. Anhang) und in den Fortbildungsplan aufgenommen. Die Schwerpunkte unseres Fortbildungskonzeptes ergeben sich aus dieser Bedarfsermittlung und sind in 2 Schuljahren zu realisieren, können aber aufgrund aktueller Anlässe spezifiziert oder verändert werden. Die Evaluation des erstellten Fortbildungsplans wird ebenfalls anhand eines Fragebogens durchgeführt.
Um die Umsetzung dieses Konzeptes zu gewährleisten, wird eine Fortbildungskoordinatorin bzw. ein Fortbildungskoordinator benannt. Diese Lehrkraft ist federführend bei der Fortbildungsplanung und steht in engem Kontakt zu Schulleitung und Kollegium (Aufgaben siehe Punkt 5.1).

3.3  Strukturen

Fortbildung, die insbesondere der Qualität schulischer Arbeit und der Weiterentwicklung dient, findet vorrangig schulintern statt. Sie ist Teil der schulischen Fortbildungsplanung und als Element in die Schulentwicklungsplanung eingebunden und steht somit in kontinuierlicher Rückkopplung zur Gesamtentwicklung der Schule.
Schulexterne Lehrerfortbildung findet bei Themenstellungen, die einzelne LehrerInnen einer Schule betreffen, statt, um spezielle Qualifikationen zu vermitteln. Ziele von externen Fortbildungen sind zusätzlich auch in der Vernetzung von Lehrkräften in Netzwerken oder Bündnissen zu sehen.

3.4  Ziele

Fortbildungsvorschläge können durch das Kollegium unter Benennung seiner Schwerpunkte bzw. Prioritäten, daneben auch von Fachkonferenzen und Einzelkolleg/innen erfolgen.
Neben individuellen Fortbildungswünschen entsteht auch durch verbindliche Vorgaben der Schulbehörde oder aufgrund der im Schulprogramm noch zu vereinbarenden Arbeits- und Zielplanung zusätzlicher Bedarf an Fortbildungen. Die Schulleitung kann zudem Themen vorschlagen, die sie für die Entwicklung des Schulprogramms als notwendig erachtet, und entscheidet im Rahmen der aufgestellten Grundsätze über die Vorschläge.
Zur Umsetzung unseres Leitbildes und im Rahmen unserer Schulentwicklung orientieren wir uns an folgenden Fortbildungsschwerpunkten:

  • Professionalisierung im Umgang mit modernen Medien
  • Inklusion
  • Schulentwicklung und –organisation
  • Erziehungsarbeit